5 Mythen übers Wäschewaschen

5 Mythen übers Wäschewaschen

Mythen übers Wäschewaschen - Wahrheit oder Irrglaube?

Von alten Hausmitteln bis hin zu modernen Waschmythen – das Wäschewaschen hat eine lange Geschichte voller Tipps und Tricks, die von Generation zu Generation weitergegeben wurden.

In diesem Blogbeitrag nehmen wir fünf hartnäckige Mythen unter die Lupe und decken auf, welche Tipps sich als wahre Waschweisheiten erweisen und welche sich als bunte Seifenblasen entpuppen! 

1. Neue Kleidung vor dem Tragen waschen

Wer kennt das nicht: Man kauft sich ein neues Lieblingsstück und kann es kaum erwarten, es endlich anzuziehen. Man muss sich aber leider etwas gedulden, denn es sollte vor dem Tragen noch erstmal gewaschen werden. Doch stimmt es, dass neue Kleidung vor dem ersten Tragen in die Waschmaschine muss?

Ja, das stimmt! Hersteller bearbeiten Textilien häufig mit Chemikalien, um sie vor Knittern und Schimmelbefall zu schützen. Um Hautreizungen und allergische Reaktionen zu vermeiden, sollte man seine Kleidungsstücke unbedingt waschen, damit Chemikalienrückstände ausgespült werden.

Neben chemischen Rückständen spielt auch Hygiene eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, seine neuen Lieblingsstücke vor dem Tragen zu waschen. Auch wenn neue Kleidung sauber aussieht, kann sie während der Lagerung oder im Geschäft mit Staub, Schmutz, Schwei ß oder anderen Verunreinigungen in Berührung gekommen sein. Durch einen Waschgang vor dem ersten Tragen kannst du sicherstellen, dass mögliche Keime entfernt werden und deine Kleidung erfrischend sauber ist.

2. Jeans in die Gefriertruhe statt in die Waschmaschine

Wie bitte - statt Waschen die Jeans einfrieren? Auch das ist ein Tipp, der im Internet weit verbreitet ist. Waschen tut unserer Lieblingsjeans nicht gut, stattdessen soll eine Nacht in der Gefriertruhe sie wieder frisch zu machen. Diese Methode soll keinen Schmutz entfernen, sondern Keime reduzieren und damit unangenehme Gerüche beseitigen. Doch stimmt es, dass durch das Einfrieren Bakterien abgetötet werden?

Die Wissenschaft ist sich einig: Nein, das stimmt nicht!

Das Wachstum der Bakterien wird beim Einfrieren zwar reduziert, aber sie werden sofort wieder munter, sobald die Jeans wieder auftaut und warm wird.

Eine effektivere Alternative ist hingegen das Lüften. Wenn deine Jeans nicht schmutzig ist, du sie aber schon getragen hast, hilft Lüften dabei, Gerüche zu beseitigen. Zusätzlich kann Sonneneinstrahlung die Keime reduzieren und wirkt somit als natürliche Desinfektion. Aber hier ist Vorsicht geboten: Übermässige Sonneneinstrahlung kann zu einer schnelleren Farbverblassung und zu Stoffschäden führen.

Fazit: Statt deine Jeans in die Gefriertruhe zu legen, hänge sie nach draußen an einen schattigen Ort, um intensive Sonneneinstrahlung zu vermeiden.

3. Umdrehen schützt die Farbe der Jeans beim Waschen

Das führt uns direkt zum nächsten Mythos: Die Farbe der Jeans wird geschützt, wenn man sie beim Waschen auf links dreht. Stimmt das?

Ja, das stimmt! Die Farbe der Jeans wird geschont, wenn diese umgedreht wird. Die Jeans wird vor der Reibung an der Trommel geschützt, wodurch die Farbe länger erhalten bleibt. Nicht nur bei Jeans ist es farbschonend, auch andere Kleidungsstücke aus festem Gewebe sowie dunkle oder bedruckte Textilien profitieren davon.

Gut zu wissen: Kämpfst du gegen Flecken auf deiner Kleidung? Kein Problem, dreh das Kleidungsstück auch einfach um! So verhinderst du, dass der Fleck sich weiter einnistet, schützt die Vorderseite vor möglichen Schäden durch Fleckenbehandlungsmittel und sorgst zudem für eine gleichmässige Fleckenentfernung. 

Bist du bereits mit der bluu Fleckenseife vertraut? Unsere umweltfreundliche Fleckenseife ist äusserst wirkungsvoll gegen verschiedenste Arten von Flecken, auch gegen hartnäckige Rotwein- und Fettflecken. Zudem ist sie zu 100% vegan und wird unter Verwendung von griechischen Olivenöl und Seifenkraut aus den Alpen in einer traditionellen Seifenmanufaktur in Deutschland hergestellt.

Neugierig geworden? Hier geht's zur bluu Fleckenseife.


4. Viel Waschmittel hilft viel

,,Je mehr, desto besser.’’ Dieses Prinzip mag bei manchen Dingen zutreffen, doch stimmt das auch für Waschmittel?

Die Antwort ist eindeutig: Nein, das stimmt nicht!

Die Gründe dafür sind vielschichtig:

Zum einen kann zu viel Waschmittel dazu führen, dass unschöne Waschmittelreste auf der Kleidung zurückbleiben, was sich klebrig anfühlt und Schmutz und Staub magisch anzieht. Dies kann bei empfindlicher Haut sogar Hautreizungen und Allergien auslösen.

Waschmittelrückstände können deine Kleidung auch starr wie Pappe werden lassen. Das liegt daran, dass überschüssiges Waschmittel schwer auszuspülen ist und die Fasern dadurch in Mitleidenschaft gezogen werden.

Mehr Waschmittel bedeutet auch, dass du schneller wieder neues kaufen musst, was dein Budget unnötig belastet.

Aber es geht noch weiter. Zu viel Waschmittel schadet nicht nur dir und deiner Kleidung, sondern auch der Umwelt: Die überschüssigen Chemikalien gelangen ins Abwasser und belasten unsere Gewässer.

Uns ist klar, die richtige Dosierung ist nicht immer einfach. Manchmal rutscht einem einfach zu viel Waschmittel durch die Finger. Aber Kopf hoch, wir haben eine Lösung für dich, wie du dich von Überdosierung ein für alle Mal verabschieden kannst!

Unsere bluu Waschstreifen sind ultra-konzentriert und bereits perfekt dosiert - ungewolltes Überdosieren adé. Weniger Waschmittel in der Maschine bedeutet auch weniger Belastung für die Umwelt. Win-Win für alle, oder?

Hier geht es zu den bluu Waschstreifen.

5. Weichspüler machen Handtücher flauschig

Die perfekte Vorstellung von Handtüchern? Herrlich flauschig, wunderbar frisch duftend und bereit, dich zu umarmen. Damit sie schön weich und kuschelig sind, sollte man am besten Weichspüler verwenden, so die Idee. Doch stimmt das auch?

Nein, das stimmt nicht!

Die Erklärung ist simpel: Weichspüler legt sich wie ein Film auf die Fasern, was beim Handtuch dafür sorgt, dass die Fasern nicht mehr so gut Feuchtigkeit aufsaugen können. Damit machst du es deinem Handtuch um einiges schwerer, dich nach dem Duschen richtig abzutrocknen. Wenn Handtücher mit der Zeit steiff und kratzig werden, liegt das auch meist an zu viel Weichspüler.

Profi-Tipp: Verwende statt Weichspüler bluu Trocknerbälle um deinen Handtüchern einen extra Boost an Flauschigkeit zu verleihen! Unsere bluu balls wirken wie ein natürlicher Weichspüler, ohne einen Film auf den Fasern zu hinterlassen. Sie sorgen auch dafür, dass Wäsche schneller trocknet und weniger knittert, was nicht nur Zeit und Strom beim Trocknen spart, sondern auch beim Bügeln.

Bluu balls - besser für deine Kleidung und besser für die Umwelt!

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